Das Pax Christi Licht brennt

 

 

 


am Dienstag, 01.10., für Helmut Fox – für neun Menschen, im Umpqua Community College in Roseburg (Oregon) von einem Amokläufer erschossen, weil sie Christen waren, 2015 – für 59 Menschen, als Besucher eines Countrymusik-Konzertes bei einem Attentat getötet in Las Vegas 2017 –

am Mittwoch, 02.10., für die 'Amish'-Mädchen Naomi Rose Ebersohl, Marian Stoltzfus Fisher, Anna Mae Stoltzfus, Lena Zook Miller, Mary Liz Miller, ermordet 2006 – für Heinz Bolko Boenisch – Hubert Boes – Willi Hohlmann – und für die Getöteten in Mexi­co ­City 1968 – für Mohamed, 4 Jahre, Sohn von Asylbewerbern aus Bosnien-Herzegowina, von einem Einzeltäter in Berlin-Moabit entführt, missbraucht und ermordet und für Elias, 6 Jahre, vom selben Täter bereits drei Monate vorher entführt und ermordet 2015 –  für Jamal Khashoggi, regierungskritischer saudi-arabischer Journalist; im saudi-arabischen Konsulat in Istanbul wohl auf Veranlassung der saudi-arabischen Regierung ermordet 2018 –

am Donnerstag, 03.10., für Ewald Beckedahl – für Bischof Jesus Emi­lio Jamarillo von Araunca (Kolumbien), von einem Guerilla-Kommando hingerichtet 1989 – für Gabriele Zebrovskyte, 20 Jahre, litauische Austauschstudentin; in Mannheim von einem Einzeltäter sexuell missbraucht und getötet 2013 – für Alan Henning, englischer Taxifahrer aus Manchester; als freiwilliger Fahrer eines Ambulanzwagens in Syrien von Mitgliedern der Terrormiliz des "Islamischen Staates" gefangen genommen und enthauptet 2014 – für MaKayla Dyer, 8 Jahre, in White Pine (Tennessee) von einem elfjährigen Jungen nach einem Streit mit der Schrotflinte seines Vaters erschossen 2015 – und am TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT für alle während der Jahr­zehnte der Spal­tung unseres Landes durch Gewalt Getöteten –

am Freitag, 04.10., für Franz Leusch und Franz Heyer – für Mariano Rodriguez Munouz – für Sr. Agnes Mueller mit acht Mitschwes­tern, ermordet in Nigeria – für den Kaufmann Jakob Fiszman, ermordet 1996 – für die Schülerin Yasmin Stieler, ermordet im Kreis Peine 1997 –

am Samstag, 05.10., für Edith und Ruth Fester – für Friedrich Gerhards – für Gustav Linke – für Egon Schultz –

am Sonntag, 06.10., für Ernst Thimm – für Anwar El-Sadat, ägyptischer Staatspräsident, ermordet 1981 – für den koptisch-orthodoxen Bischof Samuel, zusammen mit Präsident Sadat ermordet 1981 – für Viktoria Marinowa, bulgarische Investigativjournalistin; in Russe (Bulgarien) geschlagen, vergewaltigt und erwürgt 2018 –

am Montag, 07.10., für Bernhard Völkel – für Bernhard Anton Rytlewski – für Claudio Domino, im Alter von elf Jahren in Palermo inmitten seiner Spielkameraden von der Mafia "exekutiert" 1986 – für die Journalistin und Menschenrechtlerin Anna Politkowskaja, ermordet in Moskau 2006 – für die Schülerin Carolin Zapp, von ihrer eigenen Jugendclique erwürgt und verscharrt 1993 – für Florian Pauli, Sanitäter der deutschen Schutztruppe in Afghanistan; bei einem Selbstmordattentat in der Nordprovinz Baghlan getötet 2010 – für Eliakim Livman, Israeli; bei dem aus dem Gazastreifen heraus geführten Terrorangriff der palästinensischen Hamas auf das Nova-Festival an der Südgrenze Israels ermordet 2023 –

am Dienstag, 08.10., für Petr Fischl – für Leon Kling­hoffer, von Terroristen ermordet 1985, und für 841 Menschen, die in diesem einen Jahr 1985 ermordet wurden – für Pfarrer Stefan Polak aus Borvce (damals CSSR), misshandelt und tot aufgefunden 1987 – für die Journalisten Karen Fischer und Christian Struwe, Mitarbeiter der Deutschen Welle, nördlich von Kabul (Afghanistan) in ihrem Zelt erschossen 2006 –

am Mittwoch, 09.10., für zwei Menschen, wahllos getötet bei dem Anschlagsversuch eines rechtsextremistischen Einzeltäters auf die Synagoge in Halle 2019 –

am Donnerstag, 10.10., für Amanda Todd, 15 Jahre, Schülerin aus Port Coquitlam (British Columbia), durch jahrelanges Mobbing in Schule und Internet in den Tod getrieben 2012 – für Engin Ceber, wegen Teilnahme an einer Demonstration gegen Polizeiwillkür in Istanbul verhaftet und mehrere Tage lang von Istanbuler Polizisten und Gefängnisaufsehern misshandelt und an den Folgen einer Gehirnblutung gestorben 2008 – für das Kind Kevin, 2 Jahre, Kind drogensüchtiger Eltern, von der Polizei tot im Kühlschrank aufgefunden 2006 – für Antoinette Tetane und ihre Familienmitglieder Jean Pandiama, Jules Nakea, Louis Duma und Daniel Pae, getötet am Kongo – für August Blass – für Hans Heinrich Dietrich – für Gerold von Braunmühl, Diplomat, von Terroristen ermordet 1986 – für Luca Barbarotto, 18 Jahre, Schüler aus Recklinghausen, auf einer Klassenfahrt von einem Mitschüler in einem Streit aus nichtigem Anlass schwer verletzt und gestorben 2009 –

am Freitag, 11.10., für Schlo­mo Mol­cho – für Pastor Michael Adrianus Jansen – für Josef Freundlieb – für Ludger Zolli­kofer –

am Samstag, 12.10., für Don Carlos Ometochtzin, Häuptling von Texcoco und Christ, als Ketzer hingerichtet 1539 – und für alle Menschen, die seit 1492 bis heute in Latein- und Nordamerika ermordet wurden – für Msgr. Otto Müller – für Asanuma Inejiro, japanischer Sozialistenführer, von einem Studenten getötet in Tokio 1960 – für die Polizei­beamten Jörg Lorkowski und Andreas Wilken­ding, ermor­det 1991 – für den behinderten Florian Reinert, von jugendlichen Tätern ermordet in Hamburg 2002 – für Lucas Leonard, 19 Jahre, in Hartford (New York) von Mitgliedern einer radikalen Sekte, die er verlassen wollte, unter Beteiligung seiner Eltern vor dem Altar ihrer "Kirche" schwer misshandelt und an den Verletzungen gestorben 2015 – für Frank Meisterjahn, Pferdepfleger in Essen-Stadtwald, von einem Jugendlichen in Essen-Altendorf brutal zusammengeschlagen und an seinen Verletzungen gestorben 2015 –

am Sonntag, 13.10., für den kolumbianischen Menschenrechtler Josué Giraldo, vor den Augen seiner Kinder ermordet 1996 – für Angelina, 7 Jahre, vom Bruder der Freundin missbraucht und getötet 2004 – für Leonie, 7 Wochen, in Sangershausen (Sachsen-Anhalt) und für Mehmet, 4 Jahre, in Zwickau ermordet 2006 –

am Montag, 14.10., für Maximilian Brüggenschmidt und Otto Hellersberg – für Alexander Arndt, Sanitäter, als erster deutscher UNO-Soldat getötet in Kambodscha 1993 – für Jonny Deipabba, 20 Jahre, am Alexanderplatz in Berlin von einer aggressiven Gruppe erwachsener Menschen grundlos mit Schlägen und Tritten getötet 2012 –

am Dienstag, 15.10., für den Priester Peter Berger – für Willi Dolhaine – für Richard Kossler – für die Stewardess Nadeschda Kuchenko, getötet 1971, und für alle Opfer der Luftpiraterie – für William Bendeck Olivella, Journalist, Kämpfer gegen die Drogenmafia, ermordet 1989 – 

am Mittwoch, 16.10., für Ernst Broch – Max Knopp, verschleppt aus Berlin 1945 und ermordet im KZ Buchenwald 1946 – für Carl Schmitz, ermordet in Auschwitz – für den Flug­kapitän Jürgen Schumann, inmitten der Geiseln im entführten Flugzeug ermordet in Mogadischu 1977 – und für Detlef Becker, junger Bankbeamter, der für andere vortrat und sein Leben einsetzte 1982 – für den Obdachlosen Johann Babies, von Jugendlichen zu Tode gequält in einem Waldstück bei Mannheim 2003 – für Maria Ladenburger, 19 Jahre, Studentin in Freiburg, Opfer eines Sexualverbrechens durch einen jugendlichen Einzeltäter 2016 – für Samuel Paty, Geschichtslehrer in Conflans-Sainte-Honorine (Frankreich), von einem islamistischen Einzeltäter auf offener Straße niedergestochen und enthauptet 2020 –

am Donnerstag, 17.10., für Heinz de Leuww – Fritz Löb­bert – für Rechawam Seewi, israelischer Tourismus-Minister, von palästinensischen Attentätern getötet 2001 – für Pierre Laporte, kanadischer Arbeitsminister, von Terroristen entführt und ermordet 1970 –  für 21 Schüler und Lehrer einer Berufsschule der Stadt Kertsch (Krim), bei einem Amoklauf von einem Attentäter, der ebenfalls Schüler dieser Schule war, erschossen 2018 –

am Freitag, 18.10., für Hanns Martin Schleyer, von Terroristen ermordet 1977 – für das Ehe­paar Alexander und Tatjana Sorokin, im Auftrag des eigenen Sohnes ermor­det bei Nowo­sibirsk 1998 – für Daphne Caruana Galizia, investigative maltesische Journalistin und Bloggerin, ermordet durch ein gezieltes Attentat mit einer Autobombe in ihrem Auto in Bidnija (Malta) 2017 –

am Samstag, 19.10., für Adele Grohnke-Cahn, Opfer von Rassenwahn – für den Priester Jerzy Popieluszko, vom polnischen Staatssicherheitsdienst entführt und ertränkt 1984, gleichzeitig für 80 Regime-Gegner, in Polen von 1982 bis 1985 auf ähnliche Weise gequält und ermordet – für Marie Dedieu, krebskranke und an den Rollstuhl gefesselte Französin; aus ihrem Haus auf der Insel Manda (Kenia) entführt und nach Somalia verschleppt; ihr Tod wurde von der französischen Regierung bestätigt 2011 – für die palästinensischen Geschwisterkinder Majid, 11 Jahre, Julie, 12 Jahre, und Suhail, 14 Jahre,  bei einem israelischen Luftangriff auf die Altstadt von Gaza mit weiteren Zivilisten und Zivilistinnen getötet 2023 –

am Sonntag, 20.10., für Anton Wilhelm Kurten und Theo Schmalen­bach – für Asa Ben-Natan, im Yom-Kippur-Krieg getötet –

am Montag, 21.10., für Leo, 19 Tage alt, in Mönchengladbach vom eigenen Vater tagelang misshandelt, missbraucht und erschlagen 2015 – für Michael Landsberry, Mathematiklehrer, von einem 12-Jährigen Schüler auf einem Schulhof in Sparks (Nevada) erschossen 2013 – für 86 Mitglieder des Parlaments von Burundi, hingerichtet nach dem Hutu-Aufstand 1965 –

am Dienstag, 22.10., für den Polizei­beamten Norbert Schmid, getötet 1971 – für Saadun Dschanabi, irakischer Anwalt, ermordet 2005 – für Nathan Cirillo, kanadischer Unteroffizier, bei seinem Dienst am Mahnmal des Unbekannten Soldaten in Ottawa kurz vor einem Attentatsversuch auf das kanadische Parlamentsgebäude erschossen 2014 –

am Mittwoch, 23.10., für Ivo Pukanic, kroatischer Journalist; zusammen mit seinem Mitarbeiter Niko Franjic in der Innenstadt von Zagreb mit einer Zeitbombe getötet 2008, weil er über politisch-wirtschaftliche Missstände berichtet hatte – für Wilhelm Eickler und Margarete Jäger – für Christine Dieler-Gammers­bach und ihre Kinder Chris­tel und Heinz, getötet bei einem Bombenangriff in Essen 1944 – für die Eheleute Heinrich und Maria Stratmann-Horn und ihre Söhne Heinz und Theo – für Francecca Hardwick, geistig behinderte Jugendliche, 18 Jahre; durch jahrelangen Jugend-Terror in den Tod getrieben 2007 – für Luca, 5 Jahre, vom Lebensgefährten der Mutter misshandelt und an den Verletzungen gestorben in Viersen am Niederrhein 2016 –

am Donnerstag, 24.10., für Matthias Fran­zen – für Xhemsi Elshani, albanisches Kind von 11 Jahren, im Dorf Krajkova im Kosovo von serbischen Heckenschützen getötet 1998, und für alle Getöteten im Kosovo – für mehr als 100 Menschen, getötet bei einer Geiselnahme und der Befreiung im Theater an der Dubrowka in Moskau 2002 – für Aulio Isarama Forastero, Leiter eines Indigenenreservates in der Provinz Choco in Kolumbien, ermordet von bewaffneten Mitgliedern der Guerillagruppe ELN 2017 –

am Freitag, 25.10., für Max Nathan, 20 Jahre, jüdischer Abiturient am Carl-Humann-Gymnasium in Essen-Steele; im 1. Weltkrieg am 31.07.1918 schwer verwundet und an den Folgen seiner Verletzung gestorben 1918 – für Viktor Betancourt-Ruiz, Jesuitenpater; verantwortlich für die Berufungspastoral des Ordens in Moskau und Dozent am Moskauer Institut für Theologie, Philosophie und Geschichte; in seiner Moskauer Wohnung ermordet 2008 – für Kuratus Leonhard Berger – für Mathilde Lohmar, Ruth Strube, Gertrud Reitemeier, Johanna Nie-Kißmann und ihr Enkelkind Elisabeth Nie, bei einem Bombenangriff in Essen getötet 1944 – für Lucie Reckhaus, zusammen mit 84 Schutzsuchenden in einem Bunker in Essen-Holsterhausen getötet 1944 – für Angehörige der Familie Osterhoff, zusammen mit Zwangsarbeitern, die mit ihnen Schutz gesucht hatten, in einem Bunker in Essen getötet 1944 – für Sadako Sasaki, Opfer des Atombombenabwurfs auf Hiroshima vom 06.08.1945, damals 2 1/2 Jahre alt; später an Leukämie erkrankt und gestorben 1955 –

am Samstag, 26.10., für Wilhelm Finnemann, Steyler Missionsbischof auf den Philippinen, von japanischen Soldaten auf offener See ertränkt 1942 – für Herbert Anaya Sanabria, erster Vorsitzender der Menschenrechts – Kommission in El Salvador, ermordet 1987 – für den britischen Unteroffizier Mick Maheshi und seine Tochter Nivruti, bei einem Attentat der IRA hinterhältig ermordet 1989 – für Heidi Hazoll, deutsche Ehefrau eines britischen Soldaten, ermordet in Unna durch die IRA – für Sonja Müller-Eisold, Musikkritikerin; in ihrem Haus in Dortmund mit einer Armbrust beschossen, um Scheckkarte und PIN-Nummer des Opfers zu erpressen; kurz nach der Tat an Herzversagen gestorben 2011 – für Qiao Zhen Li und ihre Kinder Linda, 9 Jahre, Amy, 7 Jahre, Kevin, 5 Jahre, und William, 1 Jahr; von einem Verwandten, vermutlich aus Neid, ermordet in Brooklyn 2013 –

am Sonntag, 27.10., für die Brüder David und Cecil Rosenthal, stellvertretend für insgesamt elf Opfer eines antisemitischen Attentats eines Einzeltäters auf die Tree-of-Life-Synagoge in Pittsburgh (USA) 2018 – für Otto Messmer, Jesuitenpater; russischer Staatsangehöriger deutscher Herkunft aus Kasachstan, ermordet 2008 – für Helmut Hübener, für seine Überzeugung hingerichtet 1942 – für Anton Meyer und seinen Sohn Günther – für Theo Vollmering –

am Montag, 28.10., für Goswin Simon – für 18 Christen, die bei einem Massaker in der Kirche von Bahawalpur im Punjab/Pakistan im Jahr 2001 ermordet wurden – für Mathias Vieth, Polizeibeamter aus Augsburg; nach einer Verfolgung zweier Verdächtiger am 28. Oktober 2011 von demselben Täter erschossen, der 36 Jahre vorher bereits den Polizeibeamten Dieter Kraus ermordet hatte –

am Dienstag, 29.10., für Anton Josef Linn – für Josef Gisbert Seufert –

am Mittwoch, 30.10., für Hans Dornebusch und Hubert Geyer – für Sinatou, 4 Jahre, von ihrer Stiefmutter zu Tode misshandelt in Essen-Borbeck 2013 –

am Donnerstag, 31.10., für die Priester Wasim Sabih Joseph al-Qas und Tha’ir Saadallah Abalhad Abdal; zusammen mit mehr als 50 Menschen bei einem Anschlag auf die syrisch-katholische Kirche von Bagdad getötet 2010 – für den Zeugen Peter Ryon und für 130 junge Menschen, getötet bei politischen Unruhen in Masan und Seoul 1959 – für die indische Premierministerin Indira Gandhi, ermordet 1984 – für mehr als drei Millionen Menschen, die in den arktischen Todeslagern Kolyma, auf Sachalin und anderen in den Jahren 1919 bis 1956 gequält und ermordet wurden -

und für alle aus allen Völkern + Zeiten + Zonen + Sprachen + Religionen + + +

 


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