Das Pax Christi Licht brennt

 

 

 


am Donnerstag, 01.06., für Ludwig Rogmann und Otto Simon –

am Freitag, 02.06., für Franz Monschauer – Wassily Mjassedow – Hans Schalkamp – für den Studenten Benno Ohnesorg, bei den Schah-Demonstrationen in Berlin erschossen 1967 – für mindestens sieben junge Menschen, im Zusammenhang mit den Gezi-Park-Protesten in Istanbul und anderen Orten der Türkei getötet 2013 –

am Samstag, 03.06., für Christine Archibald, mit  weiteren sechs Menschen getötet bei einer Terrorattacke auf der London Bridge und am Borough Market in London 2017 – für die Schüler Stefanie Hermann – Javier Martinez – Gabriele Siebert – den Schulrektor Hans-Peter Schmitt und den Polizei­beamten Gisbert Beck, getötet 1983 in der Freiherr-vom-Stein-Schule in Eppstein/Taunus – für Norman Haß, Fußballfan, in der Essener Innenstadt im Streit zu Tode misshandelt 1993 –

am Sonntag, 04.06., für Martha Kirsch – für Walter Stebel – für Michael Gaughan – für Ulrich Schmücker – für den kambodschanischen Minister Keo Sangkim, den Hochschullehrer Thach Chea und zwei Studenten, getötet bei Studentenunruhen in Pnom Penh 1974 – in Erinnerung an die Menschen, die in Peking 1989 bei der Niederschlagung des Studentenaufstandes getötet worden sind – für Dave Ross, Fabrice Georges Gevaudan und Douglas James Larche, kanadische Polizisten, getötet bei einem Amoklauf in der kanadischen Stadt Moncton 2014 –

am Montag, 05.06., für Winfried Aengenvoort und Rüdiger Koch – für Robert Francis Kennedy, US-Senator, durch ein Attentat getötet 1968 – für Cristin Curiel Gonzalez –

am Dienstag, 06.06., für Josef Brodercy – für Eugen Grothus – für Karl Walbergs – für Schwester Maria Laura Mainetti, Oberin eines Klosters in Chiavenna bei Bergamo/Italien, in eine Falle gelockt und ermordet 2000 – für Khalid Mohammed Said, nach einer willkürlichen Verhaftung in einem Internetcafé in Alexandria von zwei Polizisten zu Tode geprügelt 2010 – für Alexandre Strens, Angestellter des jüdischen Museums in Brüssel; kurz nach einem Attentat auf das Museum an seinen schweren Schussverletzungen gestorben 2014 –

am Mittwoch, 07.06., für 68 deutsche Bürger, die im Juni 1945 in PODERSAM in Böhmen ermordet und in Massengräbern verscharrt wurden – für die Ermordeten von Filetto di Camarda 1944 und für alle, deren Tod vergessen oder verdrängt oder verschwiegen wurde und wird – für Mandy M. Maurischat, werdende Mutter; in Essen-Altenessen, von ihrem  Lebensgefährten brutal getötet mit ihrem ungeborenen Kind 2015 –

am Donnerstag, 08.06., für Louis Charles de Bourbon, Sohn Ludwigs XVI. und der Marie Antoinette, 10 Jahre, im Temple-Gefängnis in Paris eingekerkert, völlig isoliert und zu Tode gebracht 1795 – für Johannes Steph­anus Tepasse – für Farag Ali Foda, Moslem, ägyptischer Publizist und Vorkämpfer für die Menschenrechte von Christen und Moslems, ermordet in Kairo 1992; gleichzeitig für alle, die aus politischen Gründen in Ägypten ermordet wurden –

am Freitag, 09.06., für Franz Reinartz – Erich Loth – Bernd Schmitt – Fritz Wittjohann – für den Priester Hector Gallego, verschleppt in Panama 1971 – für Ismail Yasar, Imbissbesitzer in Nürnberg; Opfer der Zwickauer Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund", ermordet 2005 –

am Samstag, 10.06., für die Getöteten in dem griechischen Dorf Distomon 1944 – für alle Getöteten in den Dörfern LIDICE in Böhmen 1941 und ORADOUR in Frankreich 1944 – für Christina Grimmie, amerikanische Pop-Sängerin, nach einem Konzert in Orlando (Florida) von einem geistig verwirrten Attentäter aus unbekannten Motiven erschossen 2016 –

am Sonntag, 11.06., für Klaus Dieter Schulz – für Mohamed (Moe) Kadi, Deutsch-Libanese, wegen einer Clan-Fehde von engsten Verwandten vermutlich aus Rache erschossen in Essen 2016 – für Juliana Elena Raducu, 15 Jahre, von ihrem ehemaligen Freund in einem Park in Viersen erstochen 2018 –

am Montag, 12.06., für Rita Stumpp, Anita Grünwald und Eom Young-Sun: zwei Bibelschülerinnen der „Bibelschule Brake“ und die koreanische Lehrerin wurden als Geiseln in der Noshour Valley-Region im Jemen nach ihrer Entführung ermordet 2009 – für Ewald Fust – Theo Droll – Auguste Kemmerling-Heine – Anton Czoske – Medgar Evers, Organisator von gewaltlosen Bürgerrechts-Demonstrationen in den USA, ermordet in Jackson/Mississippi 1963 – für Gilad Schaer, 16 Jahre, Naftali Frankel, 16 Jahre, und Ejal Jifrach, 19 Jahre; israelische Jugendliche, von Hamas-Aktivisten bei Hebron im Westjordanland entführt; nach 18 Tagen ermordet aufgefunden 2014 – für 49 Menschen, bei dem Attentat eines Einzeltäters in einem Nachtclub in Orlando (Florida) ermordet 2016 –

am Dienstag, 13.06., für Rudolf Friedrichs – für Toni Girnstein – für Pater Anton Michel O.M.I – für die Eheleute Anton und Antonie Wiesemann und Tochter Maria Wiesemann – für Hanno Klein, Beamter der Bauverwaltung Berlin, durch eine Briefbombe getötet 1991 – für Abdurrahim Özüdogru, Schneider in Nürnberg; Opfer der Zwickauer Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund", ermordet 2001 – für Jean- Baptiste Salvaing und seine Frau Jessica Schneider, beide französische Polizeibeamte, erstochen von einem Einzeltäter, angeblich im Namen des IS, in Magnanville bei Paris 2016 −

am Mittwoch, 14.06., für Hermann Klotz – für Hans Nichtweiss – für Yvonne Hachtkem­per, Thomas Goretzki und Matthias Larisch von Woitowitz, Polizei­beamte, erschossen bei einer Verkehrskontrolle in Waltrop 2000 –

am Donnerstag, 15.06., für Theodoros Boulgarides, Mitinhaber eines Schlüsseldienstes in München; Opfer der Zwickauer Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund", ermordet 2005 – für 48 Menschen, getötet bei einem Angriff somalischer Islamisten auf den kenianischen Küstenort Mpeketoni 2014 –

am Freitag, 16.06., für Josef Derix – für Jo Cox, britische Politikerin und Unterhaus-Abgeordnete, auf offener Straße vor ihrem Büro in Birstall bei Leeds erschossen 2016 –

am Samstag, 17.06., für Renato Magi – für ca. 4700 Menschen, die im NKWD-Lager FÜNFEICHEN, ca. 4000 Menschen, die im NKWD-Lager KET­SCHEN­­DORF nahe Fürstenwalde umkamen und für ca. 57.000 Menschen, die in neun anderen Lagern in der sowjetischen Besatzungszone bzw. in der DDR nach 1945 umkamen oder ermordet wurden – für Willi Göttling, erster von 18 Menschen, die beim Aufstand des 17. Juni 1953 erschossen oder in der Folge hingerichtet wurden – für Natalja Aljakina, Journa­listin, ermordet 1995 in Bujonnowsk (Russland) – für Clementa C. Pinckney, Methodistenpfarrer, zusammen mit acht weiteren Menschen aus Rassenhass erschossen beim Abendgottesdienst in seiner Gemeindekirche in Charleston (South Carolina) 2015 –

am Sonntag, 18.06., für Abigail Chiroto, Dadirai Chipiro und Pamela Pasvani, Oppositionelle in Simbabwe, ermordet 2008 – für Anna Endriß, 1680 als Hexe verbrannt in Sigmaringen – für Anna Göldin, als eines der letzten Opfer des Hexenwahns in Europa enthauptet 1782 in Glarus/Schweiz, obwohl das Zeitalter der Aufklärung bereits begonnen hatte – für Fritz Müller – für Otto Noltemeyer –

am Montag, 19.06., für Sabine Hentschel, Johannes Hentschel und Simon Hentschel, 1 Jahr, deutsche Entwicklungshelfer mit Sohn; im Jemen entführt am 19.06.2009 und im Verlauf ihrer Entführung ermordet –

am Dienstag, 20.06., für Neda Agha-Soltan, erschossen in Teheran bei Demonstrationen gegen das Regime im Iran 2009; stellvertretend für alle Opfer der Demokratiebewegungen im Iran – für Hans Hartmann – für Jehan Alain, französischer Musiker, im Krieg getötet 1940 –

am Mittwoch, 21.06., für Wilhelm Dietrich – für Franz-Josef Boeckeler –

am Donnerstag, 22.06., für Max Klawitter, 20 Jahre, Abiturient am Carl-Humann-Gymnasium in Essen-Steele 1914, im 1. Weltkrieg getötet 1915 – für Amjad Sabri, pakistanischer Qawwali- Sänger, in Karachi von zwei bewaffneten Motorradfahrern auf offener Straße erschossen 2016 –

am Freitag, 23.06., für Gary Graham, im Gefängnis in Huntsville (Texas) durch eine Giftspritze hingerichtet im Jahr 2000, nachdem er 19 Jahre in der Todeszelle verbracht hatte; ohne lndizienbeweise aufgrund nur einer Zeugenaussage verurteilt, weil sein Anwalt die fristgemäße Ladung von Entlastungszeugen versäumte –

am Samstag, 24.06., für Christoph Schorling, evangelischer Superintendent von Freiburg; in seinem Pfarrhaus während eines seelsorgerlichen Gesprächs von einem offenbar psychisch kranken Mann erstochen 2014 – für den Außenminister der Weimarer Republik Walther Rathenau, ermordet 1922 – für die Toten nach den Bombenangriffen auf WUPPERTAL 1943 – für den Erzpriester Johannes Dittrich – für Hans Günter Haas – für Johannes Ladwig – Jean Jacquard, gestorben in einem KZ – für Hans Sponheuer – für Vikar Heinrich König, im KZ Dachau Opfer von Sepsis-Versuchen 1941 –

am Sonntag, 25.06., für etwa 700 Palästinenser, israelische Zivilisten und Soldaten, die der seit 1982 schwelende Konflikt INTIFADA das Leben kostete – für Heinrich Otto Cre­wett – für Paddy Wilson, katholischer irischer Senator und seine protestantische Begleiterin Irene Andrews, ermordet in Belfast 1973 – für Andreas Escobar, Fußball-Natio­nal­spieler, wegen eines Eigentores ermordet 1994 – für Salwa Bugaighis, libysche Rechtsanwältin und Vorkämpferin für Menschenrechte und Frauenemanzipation; in ihrem Haus in Benghazi von Unbekannten erschossen 2014 –

am Montag, 26.06., für Karl Brinkmann – für 19 US-Soldaten, getötet durch ein Bomben­attentat auf dem Fliegerhorst Dhahran/Saudiarabien – für Kevin, 3 Jahre, und Tobias, 2 Jahre, von der eigenen Mutter hilflos allein­ gelassen 1999 – für 37 Menschen, von zwei islamistischen Attentätern wahllos getötet bei einem Anschlag auf eine Hotelanlage in Sousse (Tunesien)  2015 – für Renate Keller, Mitglied des Presbyteriums der evangelischen Kirchengemeinde Essen-Kupferdreh,  von ihrem eigenen Sohn ermordet 2018 –

am Dienstag, 27.06., für Milada Horáková, aufrechte Demokratin, die gegen Hitler kämpfte und in ein KZ kam; nach dem Krieg Abgeordnete im tschechischen Parlament; protestierte gegen die kommunistische Machtergreifung; nach einem spektakulären Schauprozess hingerichtet 1950 – für Süleyman Tasköprü, Obst- und Gemüsehändler in Hamburg; Opfer der Zwickauer Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund", ermordet 2001 –

am Mittwoch, 28.06., für Wilhelm Redder – Elisabeth Radtke, durch einen Steinwurf von einer Brücke ums Leben gebracht 1975 – und für Sandra Ottmann, auf gleiche Weise getötet 2000 –

am Donnerstag, 29.06., für Günther Gahlmann – Paulus Gallisch – Peter Schwarz – für Paul Gleinert – Paul Schmitz – für Wilhelm Dabelstein, Feinkosthändler in Ham­burg, ermordet 1998 –

am Freitag, 30.06., für Bernd und Ulrich Eiting – für Erich Klausener und die 84 Ermordeten beim sog. Röhm-Putsch 1934 – für Pierre Carpentier, französischer Priester und Pfadfinderkurat, Mitglied der Résistance, im Hof des Dortmunder Gefängnisses gemeinsam mit anderen Widerstandskämpfern enthauptet 1943 – für Alberta King, während eines Gottesdienstes ermordet in Atlanta/USA 1974 -

und für alle aus allen Völkern + Zeiten + Zonen + Sprachen + Religionen + + +

 


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