Das Pax Christi Licht brennt

 

 

 


am Samstag, 01.02., für Heinz Assenmacher – für Ernest Norton, willkürlich von Jugendlichen ermordet in London – für Hermann Schramm – Maria Vogelwiesche-Schellen – für Abt Michael von Witowski – für den Starfighter-Piloten Johannes Schiller – für den Industriellen Ernst Zimmermann – für Claudia Knapp, in ihrer Wohnung in der Stadtmitte von Velbert ermordet aufgefunden 2007 – für Michael Warshitky, als unbeteiligter Autofahrer bei einem illegalen Autorennen zweier junger Raser in Berlin getötet 2016 –

am Sonntag, 02.02. (LICHTMESS), für Alfred Delp, Jesuit – für Rudi Schneid, vermisst für immer in Stalingrad – für Anene Booysen, 17 Jahre, nach einer Vergewaltigung in der Nähe von Kapstadt bei lebendigem Leib verstümmelt und an ihren schweren Verletzungen verstorben 2013 – für Johannes Bienia – Kaplan Theodor Kellermann – und für die Brüder Hans und Peter Schlauß –

am Montag, 03.02., für Eduardo Mondlande – für 4 US-Militär­geistliche: Georg Lansing Fox, Alexander Goode, Clarck Vandersall Poling und John Washington – für Giulio Regeni, italienischer Doktorand der Universität Cambridge, bei Recherchen für seine Dissertation in Kairo (wahrscheinlich von ägyptischen Sicherheitskräften) verschleppt, gefoltert und erschlagen, tot aufgefunden 2016 –

am Dienstag, 04.02., für Younas Masih, katholischer Christ in Pakistan, 2013 auf dem Heimweg von seiner Arbeitsstätte ermordet, weil er sich zuvor standhaft geweigert hatte, zum Islam zu konvertieren – für Willi Hoss und den vermissten Priester Ferdinand am Orde – für die Ärzte Horst Günther und Elisabeth Krainik, Alois Alteköster und Raimund Discher, getötet in Vietnam – für Zoliswa Nkonyana, junge Frau aus dem Township Khayelitsha (Kapstadt); wegen ihrer homosexuellen Beziehung von einer Gruppe junger Männer erschlagen und zu Tode getreten 2006 – für Hans-Günter Klesz, bei einem Raubüberfall in seinem Haus in Bochum geknebelt und erstickt 2019 –

am Mittwoch, 05.02., für 800 Ermordete in Korea 1951 – für alle, die in Sarajewo und der Krajina getötet wurden – für mehr als 300.000 Menschen, darunter viele Christen, er­mordet während des Bürgerkrieges im Sudan 1984-1994 und bis heute – für Andrea Santoro, Pfarrer von Gesù de Nazareth an der Peripherie von Rom; seit 2000 auf eigenen Wunsch als Priester in der Türkei; in der Santa-Maria-Kirche in Trabzon am Schwarzen Meer von einem 16-jährigen religiösen Fanatiker getötet 2006 –

am Donnerstag, 06.02., für Kepari Leniata, im Jahr 2013 in Mount Hagen (Papua-Neuguinea) von einem wütenden Mob als Hexe gefoltert und verbrannt, weil ihr vorgeworfen wurde, einen sechsjährigen Jungen mittels schwarzer Magie getötet zu haben – für Chris Gueffroy – für die Jordanier Adel Tatal Musleh – Abdullah Hamdan – Ibrahim Husdi – Ahmed Nigin – El-Ali Shukri – für Claude Érignac, Präfekt in Korsika; auf offener Straße von korsischen Extremisten ermordet in Ajaccio (Korsika) 1998 –

am Freitag, 07.02., für die Ermordeten des Dorfes Hamyang/ Korea – für Msgr. Peter Werhun – für Sr. Magdalena Lewan­dowski, ermordet mit drei Mitschwestern und drei Jesuiten auf einer Missions­station in Rhodesien – für Hatun Sürücü, Kurdin, Berlinerin, Opfer eines 'Ehrenmordes' 2005 –

am Samstag, 08.02., für Erich Krämer – für alle Menschen, die im Golfkrieg 1991 in Kuweit und im Irak getötet wurden –

am Sonntag, 09.02., für Edmund Pontiller O.S.B.– für Alfred von Rüts – und für den Polizeibeamten Hans Dieter Lange –

am Montag, 10.02., für Aloysius Kardinal Stepinac – für Els Borst-Eilers, ehemalige Gesundheitsministerin der Niederlande; Opfer eines Gewaltverbrechens; tot in der Garage ihres Hauses aufgefunden 2014 – für Deah Shaddy Barakat, Yusor Mohammad Abu-Salha und Razan Mohammad Abu-Salha, muslimische Studenten der University of North Carolina; von einem bekennenden Atheisten (angeblich wegen eines Streits um Parkplätze) erschossen 2015 –

am Dienstag, 11.02., für Madeleine Witteck, junge Mutter aus Gelsenkirchen, von ihrem Stiefvater und Stiefbruder ermordet; im Kleingarten des Stiefvaters in Essen-Borbeck in ein Erdloch geworfen und mit Erde und Beton überschüttet 2014 – für Özgecan Aslan, türkische Studentin aus Tarsus in der Provinz Mersin; als letzter Fahrgast eines Minibusses vom Fahrer zu vergewaltigen versucht, gewürgt und ermordet 2015 –

am Mittwoch, 12.02., für Dorothy Stang, Vorkämpferin im Regenwald für die Rechte der landlosen Bauern, ermordet in Brasilien 2005 – für alle im KONGO Ermordeten –

am Donnerstag, 13.02., für Everhard Josef Richarz, Kaplan an St. Marien Oberhausen, Opfer von TBC-Spritzversuchen – für alle Getöteten des Bomben­angriffs auf DRESDEN und für die Ungezählten, die 1945 und in den Jahren der Vertreibung in der schlesischen Stadt STRIEGAU gewaltsam ums Leben gekommen sind – für Meinolf Niggemeyer, Pfarrer an St. Elisabeth, Gelsenkirchen-Heßler – für 10 Koptische Christen, in der Kirche von Abu Qurqas, südlich von Kairo, von militanten Muslimen ermordet 1997 –

am Freitag, 14.02., für Aaron Feis, Football-Trainer an der Marjory Stoneman Douglas High School in Parkland (Florida), stellvertretend für 17 Menschen, bei einem Amoklauf eines ehemaligen Schülers getötet 2018 – für Finn Norgaard, Filmregisseur; erschossen von einem bewaffneten Einzeltäter bei einer Veranstaltung für Redefreiheit in Kopenhagen 2015 – für Rafik Hariri, ehemals libanesischer Ministerpräsident, ermordet bei einem Bombenattentat in Beirut 2005; mit ihm starben 15 weitere Menschen –

am Samstag, 15.02., für Johannes Sommer – für Fritz Greve – Günther Bremer – für das Kind Wolfgang Knie – für den Priester Camillo Torres – für Ilam Halimi, Franzose jüdischen Glaubens, von einer arabisch-afrikanischen Vorortbande entführt und gefoltert, nachdem sie von der Familie und dem Rabbiner seiner Synagoge Lösegeld gefordert hatten – für Dan Uzan, Wachmann und freiwilliges Mitglied eines Sicherheitsdienstes zum Schutz jüdischer Einrichtungen in Kopenhagen; bei einer Bat Mitzwa-Feier in einer Synagoge von dem Mörder des Regisseurs Norgaard erschossen 2015 – für Franziska Ostermeier, 12 Jahre, aus Möckenlohe (Kreis Eichstätt), entführt, missbraucht und erschlagen 2014 –

am Sonntag, 16.02., für den Religionslehrer Georg Maus – für Johannes Meyering – Johann Mühl­höfer – Josef Ströder – Franz Voll – für Alexei Nawalny, führender russischer Oppositioneller, Regimekritiker und Gegner Putins; jahrelangen staatlichen Repressionen ausgesetzt, verhaftet, angeklagt und zu Straflager-Haft verurteilt; unter völlig ungeklärten Umständen in einem sibirischen Straflager gestorben 2024 –

am Montag, 17.02., für Evaristus Mushi, Erzpriester in der Diözese von Sansibar (Tansania); am Eingang seiner Gemeindekirche vor dem Sonntagsgottesdienst von zwei vermutlich islamistischen Extremisten erschossen 2013 – für Bartholomäus Bernhard Dahmen – Hermann Dosch – Walter Krull –

am Dienstag, 18.02., für den Piloten Wang P'ui Sam – für sieben Millionen Menschen, davon drei Millionen Kinder, die in der UKRAINE in den Jahren 1932/33 auf Befehl der sowjetischen Regierung durch gezieltes Aushungern dem Tode ausgeliefert worden sind –

am Mittwoch, 19.02., für Friedrich Weissler – für Bruno Schulz – für Hans Christ – Friedrich Noltemeyer – für das Kind James Bulger, 2 Jahre, von zwei Zehnjährigen entführt und zu Tode gequält in Liverpool 1993 – für zehn Menschen, von einem rechtsextremistischen und rassistischen Einzeltäter an verschiedenen Orten in Hanau erschossen 2020 –

am Donnerstag, 20.02., für Raeda Al-Wazzan – für die Trappistinnen Hedwigis und Theresia Löb, die Trappisten Ignatius, Nivardus und Linus Löb, Nonnen und Mönche der niederländischen Abteien Berkel und Koningshoeven, sowie deren Bruder Hans Löb, 1942 nach Auschwitz deportiert und dort ermordet – für Hans Gerlach – Hans Schoppe – Heinrich Hackmann – für den anglikanischen Erzbischof Janani Luwum und zwei Minister, in Uganda ermordet 1974 –

am Freitag, 21.02., für die getöteten Menschen in VERDUN 1916: 317000 Soldaten, Franzosen und Deutsche – für Jan Kuciak, investigativer Journalist in der Slowakei, mit seiner Verlobten Martina Kusnirova erschossen in seinem Haus in Velka Maca (Westslowakei) 2018 – für Luis Eduardo Guerra Guerra, Gemeindeleiter der Gemeinde San José de Apartado (Kolumbien); ermordet 2005 – für Pfarrer Alfons Maria Wachsmann – für Alfons Grys – Willi Lemmler – für 47 Tote der Coronado-Convair 999 in der Schweiz 1970 – für den Journalisten Daniel Pearl, 2002 in Pakistan mit Ketten an Füßen und Händen vor laufenden Video-Kameras von Entführern geschächtet; mit ihm werden genannt die Journalisten Joanne Sutton, Pierre Billaud, Volker Handloik, in Afghanistan in einem Hinterhalt erschossen, und Brignol Lindor, getötet auf Haiti 2001 –

am Samstag, 22.02., für Sophie und Hans Scholl und ihre Mitkämpfer Christoph Probst, Alexander Schmorell, Willi Graf und Professor Kurt Huber in der Widerstandsgruppe 'Weiße Rose', hingerichtet 1943 – für Abbé Franz Stock – für Wilhelm Trachternach – für das Kind Ulrike Brandt, 12 Jahre, aus Eberswalde, verschleppt, missbraucht und ermordet 2001 – für Alain-Florent Candoulou, Priester aus dem Kongo und Leiter der französischen Kirchengemeinde in Berlin, von einem psychische kranken Täter getötet 2018 –

am Sonntag, 23.02., für Franz Pawlowski – Georg Kreuzberg – Heinz-Peter Stratmann –

am Montag, 24.02., für Carlos Nieuwland – für Josef Mayr-Nusser, Diözesanjugendführer in Tirol, zu Tode geschunden, weil er den Fahneneid auf die SS verweigert hatte – für die Brüder Günter und Willi Hundt – Ludwig Kossler – Matthias Zissner – für Peter Nielsen, Fluglotse in Zürich, ermordet 2004 – für alle getöteten Menschen im Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine seit Kriegsbeginn 2022 –

am Dienstag, 25.02., für Ruth Krumme-Haas und Rosa Frowein-Haas – für Karl-Heinz Ebbeken – Peter Fehling – Theo Heimes­hoff – für Pierre Maroldt und für Egon Schier – für moslemische Menschen, ermordet in der Moschee von Hebron – für 27 israelische Menschen, in den Tod gerissen durch Selbstmord­attentate in Asch­kalon und in einem Linienbus in Jerusalem 1996 – für Karl Schenk – für die Christen, aus Rache getötet in der Kirche von Dschunijeh 1994 – für Mehmet Turgut, Opfer der Zwickauer Terrorzelle "Nationalsozialistischer Untergrund", ermordet 2004 –

am Mittwoch, 26.02., für Michele di Stefano, Priester in der sizilianischen Stadt Trapani, von einem 33-jährigen Arbeitslosen im Schlaf ermordet 2013 – für Trayvon Martin, 17 Jahre, afroamerikanischer Jugendlicher; unter Berufung auf das umstrittene "Stand-your-ground-Gesetz" in Sandford bei Orlando (Florida) von einem weißen Mitglied einer sog. Nachbarschaftswache erschossen 2012 –

am Donnerstag, 27.02., für Mido Macia, Mosambikaner, von Polizisten in Johannesburg (Südafrika) wegen Falschparkens verhaftet und misshandelt; an den Folgen verstorben 2013 – für Sebastiao Bezerra da Silva, brasilianischer Menschenrechtler im Amazonas-Bundesstaat Tocantins; Koordinator eines kirchlichen Menschenrechtszentrums; gefoltert und ermordet 2011 – für Boris Nemzow, russischer Oppositionspolitiker; in Moskau auf der Großen Moskwa-Brücke in der Nähe des Kreml ermordet 2015 – für Ashley Guindon, Polizistin in Woodbridge (Virginia) in der Nähe von Washington; an ihrem ersten Arbeitstag bei einem Polizeieinsatz erschossen 2016 –

am Freitag, 28.02., für den Priester Josef Lodde – für Philipp Hilger – für Hein Hoeben – für 6000 ermordete Häftlinge im Lager Ketschen­dorf des sowjetischen Geheim­dienstes; bis August 1946 wurden dort 4.500 Tote registriert, danach wurden weitere Aufzeichnungen verboten – für Olof Palme, schwedischer Minister­präsident, ermordet in Stockholm 1986 – für Angel Bonilla, Straßenkind aus Honduras, stellvertretend für alle Straßenkinder, die von Todeskommandos und von Jugendlichen in diesem lateinamerikanischen Land ermordet wurden -

und für alle aus allen Völkern + Zeiten + Zonen + Sprachen + Religionen + + +

 


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